Teil der Operation Frühjahrsputz 2016, in deren Verlauf angefangene und nie beendete Postings einfach so veröffentlicht werden.
T3N erklärt die Unterschiede zwischen Adaptive und Responsive Design.
Interessantes aus Informations- und Bibliothekswesen
Teil der Operation Frühjahrsputz 2016, in deren Verlauf angefangene und nie beendete Postings einfach so veröffentlicht werden.
T3N erklärt die Unterschiede zwischen Adaptive und Responsive Design.
Im März 2012 fragte ich mich und das Web, ob Tracking via Googles Web Fonts möglich sei. Damals hieß es, das sei vermutlich nicht möglich. Nun steht in der aktuellen c’t (Herbert Braun: “Undercover – wie Google-Werkzeuge auf fremden Websites Daten sammeln”, c’t 11/2014, S. 135):
Immer mehr Webdesigner haben die Nase voll vom Arial-Times-Verdana-Einheitsbrei und nutzen Webfonts, die inzwischen auf allen nennenswerten Browsern laufen. Weil die Einbettung nicht ganz trivial ist und Ärger mit den Font-Lizenzen droht, hat Google die Chance ergriffenund eine kostenlose Bibliothek von mehreren hundert passablen bis guten Schriftarten samt Werkzeug zum Einbetten zur Verfügung gestellt. Die unter Google Fonts bereitgestellten Schriftarten kann man zwar auch auf den eigenen Server kopieren, aber weil sich kaum jemand die Mühe macht, kommt Google mit dem Gratisangebot auf seine Kosten.
Wie schon vor zwei Jahren bitte ich um fachkundige Antwort: Ist das also doch möglich?
Teil der Operation Frühjahrsputz 2014, in deren Verlauf angefangene und nie beendete Postings einfach so veröffentlicht werden.
Eine der beliebtesten (und wichtigsten) Webseiten der Welt sieht bestenfalls mittelprächtig aus und ist auch nicht besonders einfach zu bedienen. Ja, es geht um Wikipedia. Ein Designerteam hat daher mal versucht, Wikipedia ein Redesign zu verpassen. Nicht alle Vorschläge finde ich gelungen, aber einiges sieht doch sehr schön aus. Hier geht’s lang zu Wikipedia Redefined.
Scott Hanselman hat 15 Icons kommentiert, deren Bedeutung jüngeren Menschen nicht mehr klar sein wird: The Floppy Disk means Save, and 14 other old people Icons that don’t make sense anymore.
Google hat seit einiger Zeit einen nützlichen und natürlich kostenlosen Dienst namens Google Web Fonts im Angebot. Das Prinzip: Man kann über die entsprechende API Webfonts für seine Webseiten einbinden. Diese Fonts können dann auch auf Rechnern angezeigt werden, die diese Schriftart nicht installiert haben. Wie das genau funktioniert, wird u.a. von Elmastudio beschrieben.
Wenn Google diese Schriftarten zur Verfügung stellt und diese Schriftarten vom Browser angezeigt werden: Kann Google tracken, wer welche Webseiten mit Google Web Fonts aufgerufen hat? Das heißt, es brächte überhaupt nichts, Google Analytics zu blocken, sobald Web Fonts eingebunden sind? Wenn man z.B. die Webseite des schwedischen Piratenpartei-Gründers besucht, ist dort nämlich nicht nur Google Analytics eingebunden, sondern auch die API für Web Fonts.
Meine Frage an alle AuskennerInnen: Ist das tatsächlich so? Ich habe zwar eine Menge Hinweise dazu gefunden, aber keine definitiv bestätigende Aussage.
Google has been suspected to collect and aggregate data of internet users through the various tools provided to developers, such as Google analytics, Google Web fonts and Google APIs. This might allow to figure out a user’s route through internet by storing it’s IP on each site (cross-domain web tracking). Linked to other information made available through Google APIs, which are widely used, Google might be able to provide a quite complete web user profile linked to an IP. This kind of data is invaluable for marketing agencies, and for Google itself to increase the efficiency of its own marketing/advertising activities.
Google is encouraging developers to use their tools and actively encouraging developers to communicate end-user IP’s to Google (https://developers.google.com/web-search/docs/): “Developers are also encouraged to make use of the userip parameter to supply the IP address of the end-user on whose behalf you are making the API request. Doing so will help distinguish this legitimate server-side traffic from traffic which doesn’t come from an end-user.”
Wer Webfonts verwendet, bindet diese mittlerweile in aller Regel via „Google Webfonts“ ein. Das bringt unter bestimmten Bedingungen weniger Traffic, schnellere Ladezeiten, einen Eintrag in der Tracking-db von Google, und eine Kerbe in der Wahrnehmung der Urheber der Schriften.
Ein Nischenangelegenheit ist dies längst nicht mehr. Etliche WordPress-Themes setzen inzwischen auf die Web-Font-API, z.B. das populäre Liquorice-Theme. Als Webseitenanbieter kann man sich dagegen entscheiden, die Web-Fonts über die API einzusetzen. Als Surfer muss man dagegen a) erst einmal davon wissen und b) in der Lage sein, das Tracking zu blockieren.
Wenn Google Webseitennutzung über die Fonts wirklich nachverfolgen kann: Wie blockt man die Fonts-API?
One Pager ist ein minimalistisches, nutzerzentriertes Konzept für Bibliothekswebseiten. Grundprinzipien sind:
- Designing for Mobile First
- Saving the Time of the Reader
- Librarians are Busy
- Writing is Important
- Clarity through Simplicity
Die Idee, primär für mobile Geräte zu entwickeln zahlt sich aus, da man sich dann zwangsläufig auf das Wesentliche konzentriert. Insgesamt gilt: weniger ist mehr!
Bislang ist der One Pager anscheinend noch nicht für CMS umgesetzt worden. Wer in näherer Zukunft eine neue Bibliothekswebseite plant, sollte sich das Konzept inkl. Screenshots auf jeden Fall näher ansehen.
One Pager ist in Github unter CC-BY-NC-SA veröffentlicht.
Jetzt für eine Woche aktiv ist das Theme Carrington Blog. Mehr zum Test und Diskussion bitte hier.
Nach ein paar Jahren optischer Konstanz wollen wir Infobib ein wenig an die Sehgewohnheiten des neuen Jahrzehnts anpassen. In den nächsten Wochen werden wir in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen neue WordPress-Themes ausprobieren. Es ist also möglich, dass mal ein Menüpunkt nicht sofort zu finden ist. Nehmen wir in Kauf. Wer darüber meckern möchte, kann dies gerne in den Kommentaren machen.
Was in den Kommentaren auch abgegeben werden kann, sind Vorschläge für nette Themes, die wir auch ausprobieren sollen. Wenn Ihr, werte Lesende, also ein tolles WordPress-Theme kennt, das wir unbedingt mal ausprobieren sollten: Her mit dem Link! Bedingung ist, dass das Theme unter einer freien Lizenz (GPL, Creative Commons etc.) verfügbar ist. Screenshots der jeweiligen Themes packen wir dann hier ins Posting.
Eventuell starten wir auch eine Abstimmung, an deren Ergebnis wir uns nicht unbedingt binden werden. Mal sehen, wie’s kommt. So, und nun geht’s los mit Theme ….
PS: Zur Erinnerung noch ein Screenshot des bisherigen Themes (das übrigens auf dem Tulip Theme basierte):
Archives Next benennt die Gewinner der Best Archives on the Web Awards
in den Kategorien Best re-purposing of descriptive data
(Gewinner: The Smithsonian Institution, Collections Search Center und City of Burnaby Archives, Charting Change: An Interactive Atlas of Burnaby’s Heritage), Best use of crowdsourcing for description
(Gewinner: Nederlands Instituut voor Beeld en Geluid, Waisda?; Honorable Mention: PhotosNormandie on Flickr), und Most innovative archives on the Web
(Gewinner: The Briscoe Center for American History at the University of Texas at Austin, Rich Media: Conservation History Association of Texas, Texas Legacy Project Records; Honorable Mention: HerStory 360, The HerStory Scrapbook).
Die Gewinner sollen auf Archives Next in den nächsten Tagen näher vorgestellt werden.