Swiffy ist ein Google-Dienst, mit dem man Flash-Videos in HTML5 verwandeln kann, damit sie auch auf Geräten ansehbar sind, die kein Flash zulassen. Der Dienst ist kostenlos und von Google. Man sollte sich also nicht allzu sehr darauf verlassen, dass es ihn in einigen Monaten noch gibt.
Schlagwort: tools
Welche Artikel sollten geschrieben werden?
Kürzlich überlegte ich mir, welche Artikel für Informationspraxis geschrieben werden sollten, immer nach dem Motto: Was würde ich gerne lesen? Dabei ist in wenigen Minuten schon einiges zusammengekommen.
1. Welche E-Books entsprechen der Aachener Erklärung?
Die Aachener Erklärung stieß bei eigentlich allen, mit denen ich mich darüber unterhalten habe, auf große Zustimmung. Viele E-Book-Pakete, die sich in den wissenschaftlichen Bibliotheken großer und stetig wachsender Beliebtheit erfreuen, erfüllen jedoch zahlreiche der genannten Kriterien nicht. Wäre es nicht nützlich, die zehn, zwanzig, dreißig größten E-Book-Anbieter einmal durchzutesten und in einer großen Tabelle auf Anhieb sichtbar zu machen, wer einwandfreie Ware liefert und wer nicht?
2. Chat-Software für Bibliotheken
Ein ausgelutschtes Thema? Ja, einerseits schon. Der große Aufmerksamkeitsboom war vor ein paar Jahren. Doch immer wieder erreichen mich Anfragen, welche Chatsoftware unsere Bibliothek einsetzen würde, ob wir zufrieden seien und überhaupt. Das wäre doch mal eine nützliche Themenstrecke! “Chat-Software X : ein Praxisbericht aus der Bibliothek der Hochschule Irgendwo ” oder “Chat-Software Y : Pro und Contra”.
3. Linked Open Data in der Praxis
Ja, dieser Lizenzkram ist wichtig, und da gibt es auch ganz viele tolle Tools. Aber wie kann ich als Bibliothekar ohne Programmierkenntnisse Linked Data produzieren, publizieren und – nicht zu vergessen – auch nutzen und nachnutzen? Kleine Berichte über Praxisprojekte wären schick und lesenswert. Das Thema ist spannend, benötigt aber Nachahmenswertes, um in der Breite anzukommen.
4. Auskunft 2015
Wir sitzen in der Bibliothek und warten darauf, dass uns jemand fragt. Ist das so? Oder macht es jemand anders? Wie? Hat die Auskunft überhaupt eine Zukunft?
5. Hidden Champions im Bibliotheksalltag
Was gibt es für kleine Helferlein im Bibliotheksalltag, die in den Bibliotheken ausgedacht und entwickelt wurden und unspektakulär und hilfreich ihren Dienst tun?
Was fehlt denn der werten Leserschaft? Schreibt es in die Kommentare! Bloggt es selbst (und sendet vielleicht einen Trackback, damit ich die Vorschläge finde) und vor allem: Schreibt die Artikel!
CSL-Validator
Selbst erstellte Zitierstile in der Citation Style Language (CSL) können nun via CSL-Validator überprüft werden. Der Validator-Code ist auf Github verfügbar.
[via @litverwaltung]
Editorially ist am Ende
Editorially wollte ein Werkzeug zum kollaborativen Schreiben von Texten sein. Es war m.E. ein bißchen umständlich, aber in Ansätzen gar nicht schlecht. Nun gab das Team bekannt, dass sich Editorially nicht finanzieren kann.
We’re proud of the team and tool that we built together and incredibly thankful that so many of you were willing to give it a try. And we continue to believe that evolving the way we collaborate as writers and editors is important work. But Editorially has failed to attract enough users to be sustainable, and we cannot honestly say we have reason to expect that to change.
Das wirft nun die Frage auf, ob solche komplexen Nischenanwendungen jenseits staatlicher Förderung überhaupt refinanzierbar sind, oder ob der Fall Editorially nicht generalisiert werden kann.
SNA-Tool Cytoscape
Teil der Operation Frühjahrsputz 2013, in deren Verlauf angefangene und nie beendete Postings einfach so veröffentlicht werden.
Cytoscape is an open source software platform for visualizing complex networks and integrating these with any type of attribute data. A lot of plugins are available for various kinds of problem domains, including bioinformatics, social network analysis, and semantic web.
Cytoscape kommt zwar aus der Bioinformatik, es sind aber durch Apps auch andere Anwendungen denkbar.
SNA-Tool Pajek
Teil der Operation Frühjahrsputz 2013, in deren Verlauf angefangene und nie beendete Postings einfach so veröffentlicht werden.
Pajek ist ein Programm zur Netzwerkanalyse.
TreeDBNotes Pro
Teil der Operation Frühjahrsputz 2013, in deren Verlauf angefangene und nie beendete Postings einfach so veröffentlicht werden.
The TreeDBNotes Notes Manager is a free, powerful and compact means for storing notes, documentation, help files, e-books and other information. Basic editing functions: font, color, paragraph, table. TreeDBNotes is a freeware personal information manager software. Additional features: templates, styles, quick sentences, user variables, and import and export functions. It is possible to encrypt the whole document, or password protect any part of it (the tree, or folder). Using advanced features such as history, tag cloud, preview, bookmarks and hyperlinks make you more productive and comfortable. The TreeDBNotes Notes manager is completely free for personal use.
Link: TreeDBNotes Pro
Dokumente konvertieren mit Pandoc
Teil der Operation Frühjahrsputz 2013, in deren Verlauf angefangene und nie beendete Postings einfach so veröffentlicht werden.
Pandoc ist ein erstaunlicher Dokumentenkonverter.
Pandoc can convert documents in markdown, reStructuredText, textile, HTML, DocBook, LaTeX, or MediaWiki markup to
- HTML formats: XHTML, HTML5, and HTML slide shows using Slidy, Slideous, S5, or DZSlides.
- Word processor formats: Microsoft Word docx, OpenOffice/LibreOffice ODT, OpenDocument XML
- Ebooks: EPUB version 2 or 3, FictionBook2
- Documentation formats: DocBook, GNU TexInfo, Groff man pages
- TeX formats: LaTeX, ConTeXt, LaTeX Beamer slides
- PDF via LaTeX
- Lightweight markup formats: Markdown, reStructuredText, AsciiDoc, MediaWiki markup, Emacs Org-Mode, Textile
Pandoc wird zu Recht als Schweizer Taschenmesser bezeichnet und läuft auf ziemlich vielen Betriebssystemen.
pdf2htmlEX
Lange Zeit galt es gesichert, dass man aus Kühen zwar Gulasch machen kann, aus Gulasch aber keine Kühe. Doch eines Tages begab es sich, dass Markus Trapp einen Tweet von @openscience weiterleitete, worinnen zu lesen stand:
Nochmal, da wichtig: RT @openscience: pdf to html without losing text or formatting RT @rybesh Wow: buff.ly/15tNPB4 #openscience
— Markus Trapp (@textundblog) 11. Mai 2013
Dazu fällt mir nur ein: Wow!
PS: Ist das vielleicht eine elegante Möglichkeit, zahlreiche PDF-Repository-Beiträge retrospektiv richtig ins Web zu bekommen?
PPS: Und wer ist das kleine Mädchen?
Scigit legt los
Heute per Mail hereingekommen:
SciGit is finally launching! You can get started at http://www.scigit.com. The client software currently only runs on Windows, but the website can be used by everybody.
Was SciGit ist, habe ich hier schon einmal kurz angerissen.